Wien vor der Nacht (2016)


GENRE

Dokumentarfilm

 

REGIE / DIRECTOR 

Robert Bober

 

PRODUKTION / PRODUCTION

Riva Film (Deutschland)

KGP (Österreich)

Les Films du Poisson (Frankreich)

 



SYNOPSIS


„Wien vor der Nacht“ ist eine essayistische Zeitreise des französischen Dokumentarfilmers Robert Bober. Ein sehr persönlicher Rückblick Robert Bobers, auf die Zeit des Ersten Weltkriegs und das Erstarken des Nationalsozialismus, der das Ende Wiens als kultureller Hauptstadt bedeutete. Er erkundet ein Wien, welches vor rund 100 Jahren eine andere Bedeutung hatte.

 

Anhand dieser Geschichte unternimmt Bober eine ganz persönliche Auseinandersetzung mit der Stadt Wien und dessen jüdischen Lebens vor der Shoa.  Eine unvollkommene, aber poetische Rekonstruktion des historischen Wiens bewahrt die Zeit und Umstände vor dem Vergessen und zeigt zugleich, dass Erinnerung nur so möglich ist: als Annäherung an das Vergangene, die das Verschwinden oder das Abwesende nicht überdeckt, sondern es als solches im Bewusstsein hält und reflektiert.  

 


CREDITS


BUCH / SCRIPT 

Robert Bober

 

KAMERA / DOP

Giovanni Donfrancesco

 

PRODUZENTEN / PRODUCERS

Michael Eckelt

Gabriele Kranzelbinder

Estelle Fialon

 

FÖRDERUNG / FINANCIAL SUPPORT

FFHSH, FFA, Mini-Traité, Eurimages

 

VERLEIH / DISTRIBUTION

Salzgeber

 

SENDER 

NDR/ARTE (Redaktion: Ulrike Dotzer)


FESTIVALS & PREISE


FID Marseille 2016 (Uraufführung)

Filmfest HH 2016 (Premiere)


TRAILER